2024-05-21
Druckluft ist eine der am häufigsten genutzten Energiequellen im industriellen Bereich. Da es viele Vorteile wie Sicherheit, Schadstofffreiheit, gute Regulierungsleistung und bequemen Transport bietet, wird es im Bereich der Modernisierung und automatischen Stromversorgung immer häufiger eingesetzt. Auch Druckluft ist eine teure Energiequelle. Die kontinuierliche Reduzierung der Gesamtbetriebskosten für Druckluft ist ein wichtiges Thema für Fabrikleiter jeder Luftkompressormarke.
Druckluftleckagen sind in Fabriken fast eine häufige Energieverschwendung. Der durchschnittliche Verlust von Druckluft macht 30 % der gesamten Druckluft aus, was bedeutet, dass jedes Jahr Zehntausende Stromrechnungen verloren gehen. Einige Lecks sind sehr offensichtlich. Sie machen nicht nur viel Lärm, sondern können auch durch Fühlen und Sehen gefunden werden. Einige Lecks sind sehr versteckt. Neben kleinen und kaum wahrnehmbaren Geräuschen treten häufig auch „versteckte“ Lecks in der Umgebung mit großer Geräuschkulisse am Arbeitsplatz auf. Alle oben genannten Lecks stellen die Leckagequelle im gesamten System dar.
Leckagen treten normalerweise an folgenden Stellen auf:
1. Rohrverbindung und Schnellsteckverbindung;
2. Druckregler (FRL);
3. Kondensatablassventil häufig öffnen;
4. Gebrochener Schlauch und gebrochenes Rohr.
Bei einem normalen System ist es schwierig, Leckagen zu vermeiden. Den einschlägigen Untersuchungsergebnissen des US-Energieministeriums (DOE) und der langjährigen Erfahrung des Autors zufolge gibt es in jedem System Leckagen, und fast 60 % der Fabriken haben keine Maßnahmen gegen die Leckage im Luftsystem ergriffen.
Natürlich ist es für eine Luftkompressormarke nahezu unmöglich, die Leckage vollständig zu beseitigen. Was wir tun können, ist, das Austreten von Druckluft innerhalb eines angemessenen Bereichs zu kontrollieren. Dieser „vernünftige“ Umfang und die Größenordnung der Anlage hängen eng mit Alt und Neu zusammen:
Bei neuen Systemen (weniger als 1 Jahr) oder kleinen Anlagen muss die Leckagerate zwischen 5 % und 7 % kontrolliert werden.
Bei Anlagen bzw. mittelgroßen Anlagen mit 2 ~ 5 Jahren liegt die Leckrate zwischen 7 % und 10 %
Bei Systemen oder Großanlagen, die älter als 10 Jahre sind, liegt die Leckagerate zwischen 10 % und 12 %.
Leckagen führen nicht nur direkt zur Energieverschwendung, sondern führen indirekt auch zu einem erhöhten Risiko einer Anlagenabschaltung. Wenn sich die Leckage verstärkt, sinkt der Druck im gesamten Druckluftsystem. Wenn Sie den Druck des Luftsystems aufrechterhalten möchten, müssen Sie zusätzliche Kompressoren starten, was die Stromkosten der gesamten Anlage weiter erhöht. In einigen Fabriken gibt es eine große Anzahl intermittierender Entladungsvorrichtungen, beispielsweise elektronische Abblaseventile. Grundsätzlich leiten diese Ventile in festgelegten Zeitintervallen Kondensat oder andere Abfallflüssigkeiten ab. Während der Ablasszeit, wenn die Abfallflüssigkeit abgelassen wurde, verlässt eine große Menge Druckluft das Druckluftsystem. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann es vorkommen, dass mehrere Auslassventile gleichzeitig entlüften. Zu diesem Zeitpunkt sinkt der Druck im gesamten System plötzlich oder überschreitet sogar den für das System akzeptablen Mindestdruck, was zur Abschaltung des gesamten Systems führt. Dies ist ein typischer Operationsunfall.